Was die heutzutage rumkommen in ihrem Leben, so Fußballwanderarbeiter, und was wir heute alles ganz schnell erfahren und glauben, wenn wir es im Internet lesen. Wenn Ibrahim Salous Engagement beim US-amerikanischen Fußballverein New York Red Bulls tatsächlich stimmt, könnte er als Teil der großen Red-Bull-Familie ja zur Konzernkarriere durchstarten.
„Wir brauchen demnächst auch mal für zwei Monate eine Hoffnung in Salzburg„, sagt dann so ein Soccer-Abteilungsleiter und fügt nach kurzem Überlegen hinzu, „wenn du dann schon mal wieder in Old Europe bist, hängst du noch einen Monat Leipzig dran.“
Zu so einem frühen Zeitpunkt seines Red-Bull-Engagements freut sich Salou dann bestimmt sichtlich über diese Zukunftsaussichten. Erst wenn ihn dann der Abteilungsleiter noch fragen würde, ob er eigentlich auch schon mal in einem schnellen Auto gesessen hat, wird er wahrscheinlich nicht so recht wissen, wie er reagieren soll. Karriere schön und gut, aber so flexibel sein zu müssen, das hat er sich in Ghana damals wirklich nicht so vorgestellt.
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