Gestern Abend spuckte Google unter dem News-Suchbegriff „MSV Duisburg“ eine Meldung mit folgender Überschrift aus: „Fußball 2. Liga: Keine Wettkampf-Aggressivität“. Ach, dachte ich, als ich Der Westen als Quelle las, haben die Herren Retzlaff oder Tartemann nochmal was zur Wochenendberichterstattung nachgelegt? Ein Klick, und welche Überraschung. Die Bochumer Kollegen im Haus beschäftigten sich mit Andreas Bergmanns Eindruck vom Spiel. Andreas Bergmann ist übrigens nicht der neue Trainer vom MSV Duisburg sondern vom VfL Bochum. Wie wir seit gestern Abend auch wissen, kann sich der MSV Duisburg zudem große Hoffnung für das Spiel am kommenden Sonntag machen. Denn in Bochum gibt es noch Solidarität und Hilfsbereitschaft. Friedhelm Funkel wurde keineswegs wegen der Erfolgslosigkeit der Bochumer Mannschaft entlassen. Als die ersten Berichte über die trainerlos gewordene Mannschaft von Alemannia Aachen Bochum erreichten, war den Verantwortlichen des VfL sofort klar, sie müssten handeln. Es sind immer die, denen es selbst nicht gut geht, die am meisten geben.
Solidarität unter Leidensgenossen im Fußball-Westen
Published 20. September 2011 MSV Duisburg , Saison 2011/2012 3 CommentsSchlagwörter: Alemannia Aachen, Andreas Bergmann, Friedhelm Funkel, VfL Bochum
3 Antworten to “Solidarität unter Leidensgenossen im Fußball-Westen”
- 1 Trackback zu 23. September 2011 um 08:01
Köstlich! Und nun hat Herr Funkel schon wieder ne Dienstreise nach Berlin … 😉
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sorry,, fürs späte Freischalten, Norbert. Dein Kommentar tauchte erst heute morgen im Spam-Ordner auf. Der Wachhund ist in letzter Zeit anscheinend etwas übervorsichtig.
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