Mir fällt auf, dass die Rheinische Post zumindest bei der Sportberichterstattung über den MSV Duisburg in der letzten Zeit eine der grundlegenden Tugenden des Journalismus (wieder) entdeckt hat. Zunächst wird gefragt und danach erst werden Meinungen gegenüber gestellt. Auf diese Weise kommt es zu diesem sachlichen Artikel, in dem die finanzielle Situation beim MSV Duisburg zumindest an der Oberfläche berührt wird. Der Artikel scheint von Sorgen bei MSV-Fans inspiriert zu sein, wie sie sie hier im MSVportal seit langem geäußert werden. Im WAZ-Konzern ist man mit Kommentaren wie diesem über den „MSV und alle seine Amateure“ zwar oft auch meinungstark, doch gerade beim Thema Finanzen fehlen mir einordnende Informationen und Fakten. Meinungsstark sind wir Fußballfans oft ja selbst schon.
Und wenn wir schon dabei sind, sei auf Tinas Beitrag in ihrem Achterbahn-Blog „Warum sich im Netz keine Sau für den MSV interessiert“ verwiesen, in dem sie und Talk-Kollege André Wartmann sich ein paar Gedanken zum Online-Auftritt des MSV Duisburg und dessen Social-Media-Aktivitäten machen.
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