Da hieß es doch vor geraumer Zeit, es bestünden für den MSV Duisburg Aussichten auf die Kooperation mit einem Verein der englischen Premier League. Welcher das hätte sein können, darüber konnte nur spekuliert werden. Es war die Zeit, als die Welt noch in Ordnung schien, und Bruno Hübner viel herum telefonierte. Mit den Engländern hatte er demnach auch mehrmals gesprochen. Einmal hieß es sogar, er sei dorthin geflogen. Wohin auch immer.
Heute kann ich bei der Lektüre der Süddeutschen Zeitung feststellen, ein Engländer steht zu seinem Wort. Allerdings fühlt sich der Engländer mehr dem Menschen als der Institution verpflichtet. Andererseits wissen wir durch die Nachrichten aus Frankfurt jetzt, worum es damals ging: „Vielleicht wird der Manager Hübner auf der Suche nach Verstärkungen bei Manchester City fündig. Durch Kontakte zu Entscheidungsträgern beim englischen Tabellenführer bahnt sich eine Kooperation mit den neureichen Blues an.“
Vielleicht sollten die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt nun aber auch beginnen, sich Sorgen zu machen. Nachdem solch hoffnungsfrohe Nachrichten in die Welt gegeben werden, könnte Bruno Hübner demnächst von jetzt auf gleich den Verein wechseln – mitsamt den Kontakten. Online gestellt ist der Artikel noch nicht.
Vielleicht hat der Hübner ja doch einen gewissen Hang zum Starkultigen
und der MSV Duisburg war schlicht zu popelig für ihn geworden. Ich wünsch
ihm jedenfalls viel Glück, wenn er mit Idrissou zusammen nach Europa
vordringt. Mir gefällt die neue Bescheidenheit beim MSV bis jetzt ganz gut
und was die Punkteausbeute angeht, ist sie bisher ja auch erfolgreich!
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Nichts hinzuzufügen 😉 – außer Hoffnungen für Sonntag, die natürlich fürs Gelingen nicht ausgesprochen werden dürfen.
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