Im Buch 111 Fussballorte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss wollte ich ja mit den Fußballorten auch eine andere Art Heimatgeschichte des Ruhrgebiets erzählen. Bei der Arbeit an dem Buch habe ich deshalb viel Neues über die Region gelernt. Und nun findet auch nach dem Schreiben am Buch der Wissenszuwachs kein Ende. Als interessierter Autor wollte ich nämlich die Nachrichtenlage mal kurz überblicken. Was angesichts keiner Meldung über das Buch nicht schwer fiel. Dafür lernte ich die Welt der Fußballtorten kennen. Ein Kosmos, der mir bislang völlig verschlossen war und der mir für die nächste Zeit ein elegantes und schier unerschöpfliches Marketing-Instrument an die Hand gibt. 
Die Auswahl der Fußballtorten lässt deutlich zwei Konditorenschulen erkennen. In der Ball-Torte finden wir die Grundlage jedes Fußballtortentums, denn ohne Ball kein Spielfeld. Erst der Ball verschafft der Spielfeld-Torte die Berechtigung zum Dasein. Dafür kann das Konditorenkünstlertum in der Spielfeld-Torte zur höchsten Entfaltung gelangen. Wenn ihr den steinigen Weg des Fußballtorten-Erschaffens, von Backen will ich in dem Zusammenhang nicht sprechen, wenn ihr also eine Fußballtorte erschaffen wollt, fangt mit der Grundlage an, dem Ball. Folgende Anleitung lässt sich auch ohne Dr.Oetker-Markenprodukte befolgen und bei erheblich langsamerer Arbeitsweise. Letzteres ist vor allem Anfängern angeraten.
Fakten und Gerüchte aus dem Stadionbus 
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