Im Spiel Deutschland gegen die Niederlande war Joachim Löw beim Stand von 0:0 doch nicht ganz so cool, wie es im Zwischenschnitt während der 22. Minute aussah. Bei stern.de können wir lesen, TV-Zuschauer meinen nur zu wissen, was der Bundestrainer in dieser Minute machte. Einen Balljungen foppen war es jedenfalls nicht. Gut, dass doch alles, was ich bislang über das Spiel gelesen und gehört habe, im Ergebnis nicht von dem 2:1 abwich. Bleibt´s erstmal eine Zukunftsidee: die wild gewordene Bildregie-Crew, die sich den Spielverlauf eines EM-Spiels nach eigenem Gusto zusammenschneidet.
Das geschah jedenfalls irgendwann vor dem Spiel:
Was mich nervt, sind diese dauernden Schnitte auf Frauengesichter in Fanoutfits. Mittlerweile kann man ja sogar den Verdacht haben, es handele sich dabei um Mädels, die vom Fernsehen angeheuert sind. Auf jeden Fall extremer Chauvinismus. Noch nicht einen netten Kerl haben sie gezeigt, so,
als gäbe es per se gar nicht die Möglichkeit, dass auch Frauen gucken.
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Als Mann brauchst du antiken Kopfschutz. Die waren in den vorherigen Spielen der Griechen auch schon mal gerne genommen. 😉
Man merkt jedenfalls, die Großereignisse sollen dem Gelegenheitszuschauer menschelnd näher gebracht werden. Irgendjemand gibt´s bestimmt am TV, den´s interessiert. Ob das nicht wohl die Minderheit ist?
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Was, unabhängig von der politischen Ausrichtung, auch ärgert, ist, wie beim Viertelfinale die Kanzlerin unaufhörlich eingeblendet wurde.
Schätze, das ist ihr mittlerweile schon selbst peinlich geworden. Wenn man sie so gesehen hat, hatte man eher das Gefühl, die will einfach nur das Spiel gucken.
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