Im ZEITmagazin dieser Woche kommt Harald Martenstein in seiner Kolumne noch einmal auf die Fußballeuropameisterschaft zurück und auf den zu wenig beachteten Faktor Zufall für den Erfolg einer Mannschaft. Er hat deshalb eine deutliche und wie stets amüsant zu lesende Meinung zu Fußballexperten, die in folgendem Urteil mündet:
Ein Physikexperte kann vorhersagen, bei wie viel Grad das Wasser kocht. Das nenne ich wahres Expertentum. Damit kann man was anfangen. Psychologen und Metereologen liegen immerhin manchmal richtig, das sind Halbexperten. Theologen, Ökonomen und Fußballexperten wissen über die Zukunft überhaupt nichts. Trotzdem können sie sympathische Menschen sein.
Die gesamte Kolumne gibt es mit einem Klick weiter hier
Über Martenstein könnte ich mich auch manchmal stundenlang beäumeln. Am Besten in der Glosse hat mir der Satz gefallen:
„Die Arbeit eines Fußballexperten besteht darin, Ereignisse, die zum Teil mit Zufall zusammenhängen, hinterher als unvermeidliche Folge von Fehlentscheidungen des Trainers darzustellen.“
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