Heimatlieder über Duisburg gibt es in allen Stilrichtungen, je nachdem in welcher musikalischen Tradition sich die jeweiligen Künstler bewegen. Wenn jemand dann aus dieser Sicherheit seiner musikalischen Heimat heraus eine spezielle Perspektive für seine Beschäftigung mit Duisburg findet, entstehen Songs wie das vom Soul inspirierte „Duisburg bei Nacht“ von Tacheles. Das Heimatgefühl wird über Bande gespielt und lässt auf diese Weise Duisburg leuchten.
Wenn ich das Duisburg-Lied von Reina Ilona Vildebrand höre, rückt mir sofort Jacques Brel und sein „Amsterdam“ auf die Pelle. Ich weiß nicht genau, ob das mehr mit ihrer so deutlichen Nähe zum klassischen Chanson zu tun hat oder doch nur meine unaufgeräumte Schublade dieser Liedtradition ist, in die ich von Jugend an vor allem Brel-Vorrat reingeschmissen habe. Der Hafen ist jedenfalls beider Lieder verbindendes Motiv.
„Meine Stadt“ von Marxloh Flowerz & Anja Lerch klingt programmatisch mit der Zeile: „Duisburg, ich bin stolz auf dich“. Richtig rund ist das Stück für mich nicht, aber das ist hier ja nicht der Ort für Detailkritik. Wie ich beim letzten Mal schon sagte, nur eine breite Liedbasis führt zu überdauernden Stücken.
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…gute Sache die Rubrik. lg sp
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Ich sehe das vorläufige Ende der Serie aber schon nahen. Da heißt es Hinweise geben auf versteckte Perlen oder Produzieren.
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[…] Folge 2, ebenso. […]
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[…] Allein im “Ruhrortlied” von Thommie und Klaus gibt der Hafen die Stimmung vor, und auch Reina Ilona Vildebrand steigt mit der Hafenatmosphäre in ihr “Duisburglied” ein. Doch dann wird es schon […]
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