Jeden Freitag gibt es in der Süddeutschen Zeitung die Rubrik „Reden wir über Geld“. Nicht immer steht dann tatsächlich das Geld im Zentrum der Gespräche mit Menschen jedweder Lebenslage, aller möglichen Berufe und Herkünfte. Jo Frank gehört zum Verleger-Trio vom Verlagshaus Berlin, einem Independent-Verlag für Lyrik und Illustration. Über Geld zu reden, lohnt sich für ihn eigentlich nicht und gerade deshalb zeigt dieses Gespräch mit Jo Frank, zu welch paradoxen Gegebenheiten es führt, den Leitgedanken des Ökonomischen hintanzustellen.
Davon ab nutzt er für das Beschreiben seines Handels auch den Fußball als Referenz, damit das Gegenmodell für das eigene verlegerische Handeln besser verständlich wird. Eine erste Orientierung erhält man zudem, wie hoch Lizenzkosten für im Ausland geschriebene Biografien von Fußballern sind.
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