Der Vorbericht des MSV zum Spiel gegen den SV Sandhausen bestätigt meine Tabellenrechner-Prognose. Wahrscheinlich werden wir ein torloses Unentschieden sehen. Natürlich gehen die Spieler optimistischer in die Begegnung. Deshalb antwortet Lukas Fröde auch auf die Frage: „Warum klappt’s am Samstag mit den Toren?“, die Zebras wollten vor heimischem Publikum „richtig Druck“ entwickeln und vorne gebe es „sehr gute Stürmer“, die immer für „das ein oder andere Tor“ gut seien.
Ein Trainer steht allerdings vor der Aufgabe, dem Optimismus eine realistische Färbung zu geben. Deshalb sieht Ilia Gruev, für ein Tor gegen Sandhausen brauchen seine Spieler am besten die todsichere Chance: „Wenn man […] alleine ins gegnerische Tor geht, dann haben wir auch da schon Möglichkeiten, Tor zu erzielen.“ Als Zweckpessimist muss ich zudem hoffen, die Zebras schaffen es, auf ihrem Weg ins gegnerische Tor den Ball nicht zu vergessen.
Bis morgen schmunzel ich noch etwas über die Prise Komik in Ilia Gruevs realistischem Optimismus, den er ab 1.30 hören lässt.
1 Antwort to “Todsicher muss die Torchance für die Zebras sein”