Nach der Erbschaft traf ich noch Branimir Bajic

Zwei sehr schöne Erlebnisse hatte ich in den letzten Tagen. Zum einen habe ich eine Mail von Edward Amana, einem US-amerikanischen Rechtsanwalt, erhalten. Er klärte mich darüber auf, was mein Sohn in der Welt noch so treibt, während er zugleich studiert. Wenn ich den Rechtsanwalt richtig verstehe, versucht mein Sohn durch legal herbeigeführte Verkehrsunfälle mein Jahreseinkommen zu erhöhen.

Aber lest selbst: „Geben Sie bitte Ihr Interesse an, die Summe von Neun Millionen Fünfhunderttausend Dollar als Erbschaft zu erhalten. Das fragliche Geld gehört meinem verstorbenen Kunden, einem Bürger Ihres Landes, der bei einem Autounfall mit ihrem einzigen Kind gestorben ist.“ Wenn sonst das einzige Kind in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, verursacht das mit dem üblich erzählten tödlichen Ausgang endlose Trauer bei den Eltern. Ganz anders bei meinem Sohn. Auf solch ein einziges Kind darf man wohl stolz sein.

Noch mehr als diese Nachricht hat mich nur der Abend beim Fanclub Innenhafen mit Branimir Bajić gefreut. Nicht nur, dass er sympathisch und geduldig auf viele Fragen zu seinem Leben nach der aktiven Zeit und seiner Karriere antwortete. Endlich hatte ich auch Gelegenheit, ihm mein Buch Mehr als Fußball zu überreichen. Schließlich hat er die Geschichte des MSV von der Zeit des Zwangsabstiegs bis zum Aufstieg 2015 mitgeprägt. Branimir Bajić ist einer der meist genannten Namen in dem Buch.

Das führt mich zurück zur Erbschaft. Bis ich die neuneinhalb Millionen Dollar aus den USA erhalte und mich vom beruflichen Schreiben zurückziehe, verschicke ich gerne auch noch meine Bücher. Mehr als Fußball gibt es einzeln oder im Zebrastreifenblog-Sonderangebotspaket mit den 111 Fußballorten im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss. Zum Bestellformular mit einem Klick.

 

 

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..