Am letzten Samstag erschien in der Süddeutschen Zeitung ein Interview mit Marco Bode. Thomas Hürner und Ralf Wiegand hatten mit ihm gesprochen. Schon die einleitenden Worte stimmen auf das große Thema dieses Interviews ein: „Seit 2014 ist Bode, 51, Aufsichtsratsvorsitzender des Klubs – und auf der Suche nach Koalitionen, um den deutschen Fußball wieder gerechter zu machen.“ Dass er selbst Profifußballer bei Werder war, füge ich für die jüngeren Leser hier hinzu.
Dieses Thema Gerechtigkeit steht für Marco Bode und andere Verantwortliche bei Werder Bremen offensichtlich in einem größeren Zusammenhang. Wenn es zunächst um die wirtschaftlichen Bedingungen für sportlichen Erfolg geht, rückt der Fußball als Teil der Unterhaltungsindustrie in den Vordergrund. Doch im Laufe des Gesprächs wird deutlich, Marco Bode geht es um sehr viel mehr als um die Spannung des Wettbewerbs, um den Fußball als attraktive Unterhaltungsmöglichkeit zu bewahren.
Marco Bode geht es um den Fußball als Kultur. Seine Worte unten sind vorbildhaft.

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