Gestern Abend sind in Duisburg die 36. Akzente eröffnet worden. In diesem Jahr lautet das Motto des Kulturfestivals „Heimat“. Jeder, der hier länger mitliest, weiß, auch in diesen Räumen begegnet er immer wieder diesem Thema. So liegt es für mich nahe, die Akzente-Wochen mit einem inoffziellen Heimat-Programm im Zebrastreifenblog zu begleiten. Mal sehen, ob mir bis zum Ende der Akzente am 22. März an jedem Tag ein Programmbeitrag einfällt. Zur Sicherheit habe ich mir zum Einstreuen einen Vorrat an Heimatliedern der Sektion Duisburg und der Sektion Ruhrstadt angelegt.
Schon einmal war in der Heimatliedsektion Duisburg das polititische Lied als Unterkategorie zu verzeichnen. Dass Frank Baier in dieser Liedtradition zu Hause ist, sollte in Duisburg bekannt sein. Ruhrkampf und Zechensiedlungsabriss waren seine Themen. Gunter Gabriel mit politischer Stellungnahme zum 87er Arbeitskampf in Rheinhausen ist für mancheinen vielleicht eine Überraschung.
Weniger überrascht, dass seinerzeit auch in der Duisburger Musikszene der Arbeitskampf zu Solidaritätsbekundungen führte. Nicht nur dass beim Solidaritätskonzert am 20. Februar 1988 die Duisburger Philharmoniker ebenso spielten wie Rockbands der Duisburger Musikszene, es entstanden Solidaritätslieder. Das von Alma Ata lässt eine eingängige Melodie hören und einen Text, der Pathos nicht scheut.
Hinweise auf weitere online zu findende Duisburg-Lieder nehme ich gern entgegen. Helft mit die Sammlung wachsen zu lassen.
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