Vielleicht könnten Jugendliche heute immer noch Sweatshirts aus Duisburg tragen, hätte in den 1970er Jahren der Strickwarenhersteller „Brian Scott“ tatsächlich so geheißen, wie es im Fußballhistorienfachmagazinbeitrag von Yahoo! Sports & Eurosports zu der am 24. März 1973 erstmals gesehenen Trikotwerbung in der Bundesliga geschrieben steht.
„Brian Scott“ war ja bekanntermaßen der erste Trikotsponsor des MSV Duisburg. Mit einem Klick geht es zu MSVDuisburgtrikots.de und der dramatischen Geschichte einer Brian-Scott-Trikot-Rettung.
Im Rückblick statt „Brian“ also „Brain“. Das hätte Potenzial gehabt, so meine ich. Auch die Geschichte des MSV wäre ganz anders verlaufen. Um 1990 herum wäre aus „Brain Scott“ dann „The Brain“ geworden. Die biederen Herrenpullover des Sortiments hätte junge Markenmode im Hiphop-Style ersetzt. Ungeahnte Umsatzzuwächse wären zu verzeichnen gewesen, und die ruhende Partnerschaft mit dem MSV wäre wiederbelebt worden, um den damaligen Wiederaufstieg der Zebras in die Bundesliga fortan finanziell und strategisch zu begleiten. Im Gleichschritt wären Unternehmen und Verein dauerhaft an die Spitze getrieben worden. Was Namen alles bewirken können. … Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht neue. Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt.
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