Das Festival bereichert Duisburg auf eine sehr eigene Weise, weil es an einem zentralen Ort der Stadt Menschen im Zeichen freier Kultur zusammenbringt. Das Platzhirsch Festival macht Duisburg lebenswerter. Es schafft ein besonderes Programmangebot unterschiedlicher Kultursparten. Es schafft Öffentlichkeit und Zusammenhalt von und für Duisburger, die mit ihrem Interesse und Engagement in Sachen Kultur, was oft zugleich auch soziales Engagement ist, meist nur vereinzelt wahrgenommen werden. Deshalb ist dieses Festival wichtig. Deshalb braucht der Platzhirsch Planungssicherheit. Und deshalb lohnt es sich als Unterstützer des Platzhirsch Festivals dabei zu sein.
Wer die Dokumentation über die Meidericher Vizemeistergesehen hat, wird sich nicht nur über die Erinnerung an eine große Zeit des MSV gefreut haben. Jeder hatte auch großen Spaß an Witz und Komik beim Erzählen von „Hennes“ Sabath und Werner „Lölle“ Lotz. Der Schalk in den Augen von Werner Lotz kündigte die nächste Pointe an.
Nun war Werner Lotz schon zur Premiere vor zwei Jahren gesundheitlich sehr angeschlagen. Auch sein Sohn Ulrich war schwer erkrankt. Zusammen mit der Familie wohnen beide in einem Haus, das für die von den Krankheiten verursachten Behinderungen nicht mehr geeignet ist. Damit für die Familie ein „Wohnen daheim“ möglich bleibt, hat Nathalie Lotz, die Enkelin von Werner Lotz, ein Crowdfunding gestartet.
Das Crowdfunding-Ziel ist erreicht. Doch natürlich kann bis 23.59 Uhr das MSV-Buch über die Zeit von Zwangsabstieg bis zur Rückkehr in die 3. Liga vorbestellt werden. Es können die anderen Angebote bei startnext gebucht werden.
Alles Geld, was jetzt noch hinzukommt, legt den Grundstock für das nächste Buch. Auch das wissen einige von euch schon. Es fuchst mich immer noch ein wenig, dass für Schalke mit dem Vorbild „Fangedächtnis MSV Duisburg“ geschafft wurde, was ich für den MSV im Kulturhauptstadtjahr 2010 vorgehabt hatte: eine Sammlung von Erinnerungen an ein Erleben mit dem MSV Duisburg, Erinnerungen, die nicht vergessen werden sollen. Ich hatte das Ganze eben „Fangedächtnis des MSV Duisburg“ genannt und plante mit so einem Buch eine Art Oral History, also eine erzählte Geschichte des Pottalltags rund um den MSV.
Für so eine Sammlung muss ich anscheinend Interviews machen, weil viele von euch die eigenen Erinnerungen als so normal empfinden und sie für nicht Wert erachten weiter zu erzählen, geschweige denn sie aufzuschreiben. Für die Arbeit an diesem zweiten Buch werde ich das Geld verwenden, was jetzt noch hereinkommt. Also, wer nochmals die Werbetrommel rühren will, nur zu. Jedes jetzt schon verkaufte Buch hilft beim Entstehen des zweiten. Eins nach dem anderen zwar, aber das nächste Jahr früh planen, ist auch nicht schlecht.
Eigentlich hatte ich mir die Geschichte anders ausgemalt. Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, der MSV erzielt heute um die 82. Minute herum den Siegtreffer gegen den 1. FC Heidenheim. In der Freude nach dem Abpfiff aktualisiere ich die Startnext-Seite und sehe die 8 in der Tausenderabfolge zum ersten Mal. Nun wird es hoffentlich anders herum kommen. Gestern schon war am späten Nachmittag das Crowdfunding-Ziel erreicht, und was wäre es schön, wenn der MSV seinen Teil der Geschichte am Nachmittag nachlegt.
Viele von euch haben es bestimmt schon mitbekommen, wie sehr ich mich gestern gefreut habe. Nochmals großen Dank für die Unterstützung und euer Vertrauen. Danke für das unentwegte Trommeln und Weitererzählen vom Projekt. Vielen Dank für all die freundlichen Worte, die ich gehört und gelesen habe, für all den Zuspruch, den ich erhielt. All diese Worte sind ein anspornender Nebeneffekt gewesen, den ich gar nicht habe vorhersehen können. Danke! Vielen, vielen Dank!
Inzwischen beträgt die Summe des Unterstützergeldes sogar über 200 Euro mehr als geplant. Alles Geld, was jetzt noch hinzukommt, legt den Grundstock für das nächste Buch. Auch das wissen einige von euch schon. Es fuchst mich immer noch ein wenig, dass für Schalke mit dem Vorbild „Fangedächtnis MSV Duisburg“ geschafft wurde, was ich für den MSV im Kulturhauptstadtjahr 2010 vorgehabt hatte: eine Sammlung von Erinnerungen an ein Erleben mit dem MSV Duisburg, Erinnerungen, die nicht vergessen werden sollen. Ich hatte das Ganze eben „Fangedächtnis des MSV Duisburg“ genannt und plante mit so einem Buch eine Art Oral History, also eine erzählte Geschichte des Pottalltags rund um den MSV.
Für so eine Sammlung muss ich anscheinend Interviews machen, weil viele von euch die eigenen Erinnerungen als so normal empfinden und sie für nicht Wert erachten weiter zu erzählen, geschweige denn sie aufzuschreiben. Für die Arbeit an diesem zweiten Buch werde ich das Geld verwenden, was jetzt noch hereinkommt. Also, wer nochmals die Werbetrommel rühren will, nur zu. Jedes jetzt schon verkaufte Buch hilft beim Entstehen des zweiten. Eins nach dem anderen zwar, aber das nächste Jahr früh planen, ist auch nicht schlecht. Bis morgen Abend, 23.59 Uhr, lassen sich das MSV-Buch oder andere Angebote bei startnext einfach buchen.
Nachreichen kann ich euch noch meinen Amateur-Clip vom Buchmessentag. Ein paar aneinander geschnittene Bewegtbilder, damit ihr einen kleinen Eindruck vom Streifen zeigen dort erhaltet. Unzureichende Rechenkapazitäten bei alten Laptops hat die Fertigstellung etwas verzögert. Manchmal habe ich laut geflucht, und „oh, Luette, sei bei uns“ gerufen.
So wie mir heute muss es Fußballern gehen, deren Mannschaften in zwei Wettbewerben gleichzeitig vor entscheidenden Spielen stehen. Einerseits gibt es das wichtige Ligaspiel, das die Aufmerksamkeit fordert, andererseits geht es im Pokal um den Einzug ins Finale, es geht um alles oder nichts.
Einerseits spielt der MSV morgen in Heidenheim und ich bin unruhig, weil der Sieg gegen Paderborn erst mit einem guten Ergebnis in Heidenheim zur wirklichen Wende für den MSV im Ligabetrieb wird. Andererseits habe ich Mühe, mich auf dieses Spiel zu konzentrieren, weil sich in zwei Tagen entscheidet, ob beim Crowdfunding die für die Herstellung des MSV-Buch notwendige Summe von 8000 Euro zusammengekommen ist oder nicht. Hop oder top. Alles oder nichts. In diesen letzten Stunden vor der Entscheidung verlangt dieser „Wettbewerb“ ständige Präsenz, große Konzentration und immer neue Ideen der Präsentation.
Gut, dass ich die Bilder der Offensive aus dem Freundschaftsspiel gegen Viktoria Köln noch sehr klar im Kopf habe. Dieser Offensive beginne ich doch sehr zu vertrauen. Sie wird die Gegner vorsichtiger machen und deshalb die Defensive des MSV entlasten. So stärkt das Vertrauen in den einen Teil der Mannschaft zugleich mein Vertrauen in den anderen Teil der Mannschaft. Je weniger Druck auf die einzelnen Defensivspieler, desto geringer die Wahrscheinlichkeit einen Fehler zu machen. Eiin Unentschieden gegen einen FC Heidenheim, der die Saison wieder stark begonnen hat, brächte weiteren Auftrieb. Dass ich, wie immer auf mehr hoffe, versteht sich von selbst.
Zumal der weitere Aufschwung der Mannschaft vortrefflich mit der Entwicklung beim Crowdfunding zusammen passen würde. Nur noch 870 Euro. Wunderbar! Dreistellig nur noch die Summe Geld. Jetzt geht es noch um 56 Leser, die das Buch vorbestellen. Denn 870 Euro fehlendes Crowdfunding-Geld sind 56 Exemplare des MSV-Buchs im Wert von 15 Euro.
Oder das sind 26 Buchpakete im Wert von 30 Euro: Zum einen das MSV-Buch und 111 Fußballorte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss, zum anderen das MSV-Buch und 111 Orte im Ruhrgebiet, die uns Geschichte erzählen. Vorgestellt habe ich die beiden 111er-Bücher aus dem Paket hier. Beim Emons Verlag auf der Buchmesse habe ich das Buch mit Pott-Geschichte(n) erst im zweiten Anlauf unter all den anderen 111ern entdeckt.
Oder das sind 14 Einladungen zur Buchpremienparty samt Buch.
Oder das sind 3 Lesungen samt einem Fäßchen.
Oder das ist 1 Abendveranstaltung über den Fußball im Pott beziehungsweise über die Geschichte des Potts und ein paar Zerquetschte.
Im Gespräch mit Birte Köppen könnt ihr nachhören, warum mir dieses Buch neben der Vorgeschichte zu ihrer Traumerfüllung für Duisburg so wichtig ist. Denn in diesen zwei Jahren ging es um mehr als um das Erreichen eines sportlichen Ziels.
Auch in der Nachspielzeit noch präsent sein. Darauf kommt es an. Die Gänge in den Messehallen waren leer geworden. Vereinzelt saßen an den Ständen der großen Verlage nurmehr Messebesucher beim letzten Bier. Nebenan beim Beltz Verlag war es noch etwas voller. Dort spielte sich eine Coverband durch einen Stilmix großer Hits aus 40 Jahren.
Ich war den Tag über eine Art Sascha Lobo des Fußballbuchs. Der hatte ja erzählt, dass er sich seinen „Irokesen“ zulegte, damit man auf ihn aufmerksam wird. „Streifen zeigen“ auf der Buchmesse fällt ebenfalls auf. In der Buchbranche ist der MSV allerdings nicht durchweg bekannt. Die Blicke der Menschen, die mir entgegen kamen, verwandelten sich immer wieder für einen Moment in Leserblicke. Ich war ja Gott sei Dank auf der Buchmesse. Die Lektüre war die Trikotwerbung, und gut, dass dort Zoo Duisburg stand.
Mit einigen Menschen kam ich ins Gespräch. So funktioniert also Marketing am lebenden Objekt. Was die Lesersuche angeht, bin ich jetzt zweistellig. Hurra! 99 Leser werden noch gesucht. Denn 1.474 Euro fehlendes Crowdfunding-Geld sind 99 vorbestellte Exemplare des MSV-Buchs im Wert von 15 Euro.
Oder das sind 50 Buchpakete im Wert von 30 Euro: Zum einen das MSV-Buch und 111 Fußballorte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss, zum anderen das MSV-Buch und 111 Orte im Ruhrgebiet, die uns Geschichte erzählen. Vorgestellt habe ich die beiden 111er-Bücher aus dem Paket hier. Beim Emons Verlag habe ich gestern das Buch mit Pott-Geschichte(n) erst im zweiten Anlauf unter all den anderen 111ern entdeckt.
Oder das sind 23 Einladungen zur Buchpremienparty samt Buch.
Oder das sind 5 Lesungen samt einem Fäßchen plus ein paar Zerquetschte.
Oder das sind 2 Abendveranstaltungen über den Fußball im Pott beziehungsweise über die Geschichte des Potts.
Im Gespräch mit Birte Köppen könnt ihr nachhören, warum mir dieses Buch neben der Vorgeschichte zu ihrer Traumerfüllung für Duisburg so wichtig ist. Denn in diesen zwei Jahren ging es um mehr als um das Erreichen eines sportlichen Ziels.
Business-Kleidung eines Kleinst-Verlegers in spe mit themenspezifischer Literatur im Angebot, wenn er sich auf den Weg nach Frankfurt zur Buchmesse macht.
Dort dann „Streifen zeigen“ und zwanglose Gespräche über den MSV Duisburg führen und ein Buch, das die letzten zwei Jahre dieses Vereins als eine besondere Geschichte der Stadt Duisburg erzählt.
116 Leser werden übrigens noch gesucht. Denn 1.739 Euro fehlendes Crowdfunding-Geld sind 116 vorbestellte Exemplare des MSV-Buchs im Wert von 15 Euro.
Oder das sind 58 Buchpakete im Wert von 30 Euro: Zum einen das MSV-Buch und 111 Fußballorte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss, zum anderen das MSV-Buch und 111 Orte im Ruhrgebiet, die uns Geschichte erzählen. Vorgestellt habe ich die beiden 111er-Bücher aus dem Paket hier.
Oder das sind 27 Einladungen zur Buchpremienparty samt Buch.
Oder das sind 6 Lesungen samt einem Fäßchen plus ein paar Zerquetschte.
Oder das sind 2 Abendveranstaltungen über den Fußball im Pott beziehungsweise über die Geschichte des Potts plus ein paar Zerquetschte.
Im Gespräch mit Birte Köppen könnt ihr nachhören, warum mir dieses Buch neben der Vorgeschichte zu ihrer Traumerfüllung für Duisburg so wichtig ist. Denn in diesen zwei Jahren ging es um mehr als um das Erreichen eines sportlichen Ziels.
Manchmal lohnt es sich sehr früh das Radio anzustellen. Sonst wüsste ich nämlich nicht, dass heute der „Nimm-Deinen-Teddybär-mit-zur-Arbeit-oder-Schule-Tag“ ist. USA! Ist klar, oder? Hört sich auf englisch auch gleich sehr viel normaler an: „Bring Your Teddy Bear To Work & School Day“. Das passt gut, so kann ich meinen ebenfalls gestern gefundenen MSV-Teddybären selbstbewusst auf meinen Schreibtisch stellen. Mein Teddybär ist schon was älter und trägt viel zu große Fußballschuhe. Bei jedem Schuss aufs Tor wären die mitgeflogen. Ich habe den irgendwann Ende der 1970er Jahre geschenkt bekommen, und – wie soll ich sagen? – er war weder ein alters- noch geschlechtsangemessenes Geschenk. Aber mit Zebratrikot! Es war gut gemeint.
Was der oben verlinkte Feiertagskuriositätenkalender nicht weiß, heute ist auch der 5. Tag vor dem Ende des Crowdfundings für das MSV-Buch. Seit gestern denke ich übrigens, 2089 Euro fehlen noch und eigentlich sollte sich Stefan Effenberg an diesem Crowdfunding beteiligen. Die Geschichte des MSV gehört auch zu seiner Geschichte. Ohne den MSV in Liga 2 wäre er noch immer ein unglücklicher TV-Experte mit einem unerfüllten Traum. Nun kann er dank der Trainerentlassung nach dem Sieg des MSV über den SC Paderborn wirklich alles erreichen, was er sich in den letzten Jahren erhofft hat. Er könnte zudem eines lernen aus dem vom MSV geprägten Teil seiner Vorgeschichte. Die zwei Jahre des MSV nach dem Zwangsabstieg machen einen nämlich auch mit Demut bekannt. Kann er vielleicht gebrauchen, damit er nicht so eine Art Ailton des SC Paderborn wird, im Trainerdress natürlich. Also, lieber Herr Effenberg, wie ist es mit Ihrem Beitrag, damit das Buch wirklich werden kann?
Sie könnten vielleicht auch zu der Party kommen und mit uns die Veröffentlichung des Buchs und den MSV feiern. Vielleicht kommen Spieler und Verantwortliche. Eingeladen werden sie. Ich träume auch. Wenn Ivo dabei wäre, Branimir Bajic, Kevin Wolze, Udo Kirmse, all die, die jene Wochen nach der DFL-Nachricht so nah mitgemacht haben. Oder Günter Preuß, der auch nach der Nachricht vom Zwangsabstieg vor das Stadion eilte und kaum mehr weitersprechen konnte, als er in eine Kamera erzählen sollte, was diese Nachricht für ihn bedeutet. Jetzt haben wir das alles überstanden. Wir könnten zusammen ein KöPi trinken. Das „Paderborner“ haben Sie ja jetzt ständig. Wer die Musik macht, weiß ich noch nicht. Aber das wird sich finden.
Zumindest ein Leser aber könnten Sie werden. Einer von 139 Lesern, die ich noch suche. Denn 2.089 Euro sind 139 vorbestellte Exemplare des MSV-Buchs im Wert von 15 Euro.
Oder das sind 70 Buchpakete im Wert von 30 Euro: Zum einen das MSV-Buch und 111 Fußballorte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss, zum anderen das MSV-Buch und 111 Orte im Ruhrgebiet, die uns Geschichte erzählen. Vorgestellt habe ich die beiden 111er-Bücher aus dem Paket hier.
Oder das sind 32 Einladungen zur Buchpremienparty samt Buch.
Oder das sind 7 Lesungen samt einem Fäßchen plus ein paar Zerquetschte.
Oder das sind 2 Abendveranstaltungen über den Fußball im Pott beziehungsweise über die Geschichte des Potts plus ein paar Zerquetschte.
Im Gespräch mit Birte Köppen könnten Sie, Herr Effenberg, auch nachhören, warum mir dieses Buch neben der Vorgeschichte zu ihrer Traumerfüllung für Duisburg so wichtig ist. Denn in diesen zwei Jahren ging es um mehr als um das Erreichen eines sportlichen Ziels.
Von Spiel zu Spiel denken, heißt in meinem Fall von Tag zu Tag. Sonst könnte ich die Konzentration auf die nächste Aufgabe verlieren. Die 6000er-Grenze. Denn wenn der Schnitt von gestern an vorbestellten Büchern, Buchpaketen oder anderen Dankeschöns für die restlichen Tage gleich hoch bleibt, bleibt die Meisterschaftsfeier aus. Und in dem Wettbewerb hier gibt es ja nicht einmal einen Quali-Platz für die Euroleague. Alles oder nichts. Heute fehlen noch 2.334 Euro für die Herstellung des Buchs über die MSV-Geschichte von Zwangsabstieg bis zur Rückkehr in die 2. Liga.
6 Tage bleiben, da kann es nicht schaden sich nach guten Vorzeichen umzusehen, und was finde ich? Ein Spielplakat, das in meiner Jugend lange an der Wand meines Zimmers gehangen hat und an einen Stadionbesuch mit einem Sieg des MSV erinnert. Das Spiel fand fast auf den Tag genau 40 Jahre vor dem Tag statt, an dem das Crowdfunding zu Ende geht. Damals stand der MSV in der 2. Runde des UEFA-Pokals. 3:2 wurde dieses Spiel gewonnen und zwar in allerletzter Minute. Sofia war in der 12. Minute in Führung gegangen. Werner Schneider glich 5 Minuten später aus. Noch in der ersten Halbzeit traf Panov in der 31. Minute zur erneuter Führung für Sofia. Bis zur 73. Minute dauerte es, bis Ronnie Worm wieder den Ausgleich schoss. Und dann machte Walter Krause in der Nachspielzeit das Siegtor.
Schon damals zählten Auswärtstore doppelt, was mich ins Grübeln bringt, ob dieser Sieg nun tatsächlich ein gutes Vorzeichen für das Erreichen des Crowdfunding-Ziels ist. Denn im Rückspiel gewann Sofia mit 2:1 und kam wegen der Auswärtstore-Regel eine Runde weiter. Wenn ihr weiterklickt, gelangt ihr in ein Forum von Stadionhefte-Sammlern. Dort ist das Cover vom Stadionheft anlässlich des Rückspiels gepostet. Sehr „Handcrafted“, was heute ja ein Gütesiegel des Werbesprechs geworden ist und damals den Unterschied zwischen Ostblock-Realität und dem bunteren Westeuropa ausgemacht hat. Allerdings hielt der MSV lange ein 1:1-Unentschieden und nur eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters brachte den MSV auf die Verliererstraße. Da dürfte doch das Hinspiel als gutes Omen durchgehen.
Im Gespräch mit Birte Köppen hatte ich noch einmal erzählen können, warum mir dieses Buch so wichtig ist. Denn in diesen zwei Jahren ging es um mehr als um das Erreichen eines sportlichen Ziels.
150 zukünftige Leser suche ich also noch. 2.334 Euro – das sind 150 vorbestellte Exemplare des MSV-Buchs im Wert von 15 Euro.
Oder das sind 75 Buchpakete im Wert von 30 Euro: Zum einen das MSV-Buch und 111 Fußballorte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss, zum anderen das MSV-Buch und 111 Orte im Ruhrgebiet, die uns Geschichte erzählen. Vorgestellt habe ich die beiden 111er-Bücher aus dem Paket hier.
Oder das sind 35 Einladungen zur Buchpremienparty samt Buch.
Oder das sind 8 Lesungen samt einem Fäßchen.plus ein paar Zerquetschte.
Oder das sind 7 halbseitige Anzeigen im Buchplus ein paar Zerquetschte.
Oder das sind fast 3 Abendveranstaltungen über den Fußball im Pott beziehungsweise über die Geschichte des Potts.
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