Posts Tagged 'Ruhrgebiet'

Bundesliga, ich komm‘ aus dir – Lesung Freiburg MSV Fußballfibel – 19. Februar, 17 Uhr

Sicher, man kann sich entscheiden, ob man jetzt jeden unbedingt regelmäßig sehen muss. Mancher bricht ja sogar den Kontakt zu den Eltern ab. Aber sie bleiben deine Eltern. Der du bist, bist du auch durch sie. Neben vielem anderen. So ähnlich geht es mir mit dem MSV.

Ralf Koss alias Kees Jaratz: Fußballfibel – MSV Duisburg, Culturcon medien, 2022

Doppeltes Duisburger Auswärtsspiel am Karnevalswochenende. Nach dem Spiel ist ein Tag vor der Lesung. In Freiburg bin ich am Sonntag im Swamp zu Gast. Auswärts wird es neben den Ausschnitten aus der MSV Duisburg Fußballfibel mehr Komisches aus der sonstigen Fußballwelt geben. Das Programm am 19. Februar beginnt um 17 Uhr.
Ort: Swamp, Talstraße 90, 79102 Freiburg i. Br. Eintritt frei.

Schauen wir mal, ob das Ergebnis am Vortag der Stimmung eine gute Grundlage verschafft.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir

Was Ralf Koss in der „MSV Duisburg Fußballfibel“ von Fußballspielen, Auswärtsfahrten mit Freunden und verloren geglaubten Spielen erzählt, stößt bei Fans aller Vereine eigene Erinnerungen an. Dabei heißt es, kein Verein in Deutschland verschafft seinen Anhängern mehr Aufregung als der MSV Duisburg. Was ein Datenspezialist mit komplizierter Formel errechnete, weiß der Schriftsteller seit jeher. Die Dauerkarte kennt Ralf Koss noch als Abrissblock während der 1970er Jahre. Damals hielt er die Zebras als Teilnehmer im UEFA-Pokal für unabsteigbar. Er feierte die Erfolge vom Lienen- und Funkel-Fußball der 90er ebenso, wie er später skeptisch auf das Wirken von Walter Hellmich schaute. Nun erzählt er in der „Fußballfibel MSV Duisburg“ die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte seines Lebens mit dem Herzensverein. Seine Erlebnisse und Erinnerungen geben Duisburg und dem Ruhrgebiet Kontur. Ein Fußballbuch, das zum Portrait der Region wird.

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Bundesliga, ich komm‘ aus dir – Lesung Neuenkamp MSV Fußballfibel – 19. Januar, 15 Uhr

Sicher, man kann sich entscheiden, ob man jetzt jeden unbedingt regelmäßig sehen muss. Mancher bricht ja sogar den Kontakt zu den Eltern ab. Aber sie bleiben deine Eltern. Der du bist, bist du auch durch sie. Neben vielem anderen. So ähnlich geht es mir mit dem MSV.

Ralf Koss alias Kees Jaratz: Fußballfibel – MSV Duisburg, Culturcon medien, 2022

Auftaktlesung 2023! Weiter geht es mit der Stadttour. In Neuenkamp bin ich im Dietrich-Krins-Weber-Zentrum zu Gast mit der MSV Duisburg Fußballfibel, dem Buch über mein Leben mit den Zebras seit den 70ern bis heute. Dort heißt es, Tagesfreizeit auch mal für den Gruppenspaß nutzen. Denn das Programm am 19. Januar beginnt um 15 Uhr. Ort: Mevissenstraße 16. In Kooperation mit PariSozial Duisburg. Eintritt frei.

Schauen wir mal, was ich von meinem Ausflug nach Saarbrücken am Wochenende zuvor erzählen kann. Da soll es ja ein Fußballspiel mit Beteiligung eines Vereins unseres gemeinsamen Interesses geben.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir

Was Ralf Koss in der „MSV Duisburg Fußballfibel“ von Fußballspielen, Auswärtsfahrten mit Freunden und verloren geglaubten Spielen erzählt, stößt bei Fans aller Vereine eigene Erinnerungen an. Dabei heißt es, kein Verein in Deutschland verschafft seinen Anhängern mehr Aufregung als der MSV Duisburg. Was ein Datenspezialist mit komplizierter Formel errechnete, weiß der Schriftsteller seit jeher. Die Dauerkarte kennt Ralf Koss noch als Abrissblock während der 1970er Jahre. Damals hielt er die Zebras als Teilnehmer im UEFA-Pokal für unabsteigbar. Er feierte die Erfolge vom Lienen- und Funkel-Fußball der 90er ebenso, wie er später skeptisch auf das Wirken von Walter Hellmich schaute. Nun erzählt er in der „Fußballfibel MSV Duisburg“ die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte seines Lebens mit dem Herzensverein. Seine Erlebnisse und Erinnerungen geben Duisburg und dem Ruhrgebiet Kontur. Ein Fußballbuch, das zum Portrait der Region wird.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir – Lesung Bissingheim MSV Fußballfibel – 29. September, 19.02 Uhr

Sicher, man kann sich entscheiden, ob man jetzt jeden unbedingt regelmäßig sehen muss. Mancher bricht ja sogar den Kontakt zu den Eltern ab. Aber sie bleiben deine Eltern. Der du bist, bist du auch durch sie. Neben vielem anderen. So ähnlich geht es mir mit dem MSV.

Ralf Koss alias Kees Jaratz: Fußballfibel – MSV Duisburg, Culturcon medien, 2022

Meine kleine Septembertournee mit dem Buch über mein Leben mit den Zebras seit den 70ern bis heute geht am Donnerstag in Bissingheim zu Ende. Momentan machen wir uns den Spaß mit den Zebras eben selbst. Meinen Teil trage ich diese Woche dazu bei mit der Lesung aus der MSV Duisburg Fußballfibel am Donnerstag, den 29. September, 19.02 Uhr, im Zum Hocker, Vor dem Tore 76 , in Bissingheim. Eintritt frei.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir

Was Ralf Koss in der „MSV Duisburg Fußballfibel“ von Fußballspielen, Auswärtsfahrten mit Freunden und verloren geglaubten Spielen erzählt, stößt bei Fans aller Vereine eigene Erinnerungen an. Dabei heißt es, kein Verein in Deutschland verschafft seinen Anhängern mehr Aufregung als der MSV Duisburg. Was ein Datenspezialist mit komplizierter Formel errechnete, weiß der Schriftsteller seit jeher. Die Dauerkarte kennt Ralf Koss noch als Abrissblock während der 1970er Jahre. Damals hielt er die Zebras als Teilnehmer im UEFA-Pokal für unabsteigbar. Er feierte die Erfolge vom Lienen- und Funkel-Fußball der 90er ebenso, wie er später skeptisch auf das Wirken von Walter Hellmich schaute. Nun erzählt er in der „Fußballfibel MSV Duisburg“ die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte seines Lebens mit dem Herzensverein. Seine Erlebnisse und Erinnerungen geben Duisburg und dem Ruhrgebiet Kontur. Ein Fußballbuch, das zum Portrait der Region wird.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir – Lesung Großenbaum MSV Fußballfibel – 22. September, 20 Uhr

Sicher, man kann sich entscheiden, ob man jetzt jeden unbedingt regelmäßig sehen muss. Mancher bricht ja sogar den Kontakt zu den Eltern ab. Aber sie bleiben deine Eltern. Der du bist, bist du auch durch sie. Neben vielem anderen. So ähnlich geht es mir mit dem MSV.

Ralf Koss alias Kees Jaratz: Fußballfibel – MSV Duisburg, Culturcon medien, 2022

Fortsetzung der Septembertournee mit dem Buch über mein Leben mit den Zebras seit den 70ern bis heute. Aber wie schnell ist der Spaß mit dem Fußball unseres Herzensvereins nun schon wieder vorbei. Vor der Lesung in Moers am 9. 9. noch sprach ich davon, wie der mir für die Lesung Rückenwind gab. Nun müssen wir für den Spaß zunächst mal wieder alleine sorgen. Meinen Teil trage ich diese Woche dazu bei mit der Lesung aus der MSV Duisburg Fußballfibel am Donnerstag, den 22. September, im Gleis 3, Angermunder Straße 2-4, in Großenbaum. Eintritt 10 Euro.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.

Am 29. September geht es in Bissingheim beim Zum Hocker weiter.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir

Was Ralf Koss in der „MSV Duisburg Fußballfibel“ von Fußballspielen, Auswärtsfahrten mit Freunden und verloren geglaubten Spielen erzählt, stößt bei Fans aller Vereine eigene Erinnerungen an. Dabei heißt es, kein Verein in Deutschland verschafft seinen Anhängern mehr Aufregung als der MSV Duisburg. Was ein Datenspezialist mit komplizierter Formel errechnete, weiß der Schriftsteller seit jeher. Die Dauerkarte kennt Ralf Koss noch als Abrissblock während der 1970er Jahre. Damals hielt er die Zebras als Teilnehmer im UEFA-Pokal für unabsteigbar. Er feierte die Erfolge vom Lienen- und Funkel-Fußball der 90er ebenso, wie er später skeptisch auf das Wirken von Walter Hellmich schaute. Nun erzählt er in der „Fußballfibel MSV Duisburg“ die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte seines Lebens mit dem Herzensverein. Seine Erlebnisse und Erinnerungen geben Duisburg und dem Ruhrgebiet Kontur. Ein Fußballbuch, das zum Portrait der Region wird.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms Aufgeschlagen! des Landes Nordrhein-Westfalen

Heimatlied Sektion Ruhrstadt – Folge 50: Flipstar mit Kein schöner Land

Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich in dieser Reihe mit „Der Ruhrpott ist unendlich“ eine nostalgische Rückbesinnung von Pott-Hiphoppern im mittleren Alter auf ihre Anfangsjahre mit dem Sound in der Ruhrstadt veröffentlicht. Die Reaktion auf den Clip zeigte, eine Generation des Ruhrgebiets erkannte sich wieder. Zu diesen Oldschool Hiphoppern zählten auch Creutzfeld & Jacob.

Das heutige Stück gehört zu diesem Oldschool-Hiphop, und Flipstar damals zu Creutzfeld & Jacob. Solo unterwegs rappte er in „Kein schöner Land“ über eine Städtelandschaft, in der neben den üblichen Ruhrstadt-Stadtteilen auch Wuppertal genannt wurde. Als der Song entstand, war der Raum der Identität noch der graue schwache Wirtschaftsraum, den die Industrie kürzlich zurückgelassen hatte. Wuppertal gehörte ohne Frage zu diesem schwachen Wirtschaftsraum. Darin glich die Zeit den Anfängen der Industrialisierung, zu denen immer vom rheinisch-westfälischen Industriegebiet gesprochen wurde. Selbstverständlich waren das Bergische Land und die Rheinschiene bis Leverkusen mitgemeint.  

Eine Fassung zum Kulturhauptstadt-Jahr 2010 wurde aufwändiger produziert. Bläsersätze kamen hinzu. Der Sound wurde etwas gefälliger. Auch der Text wurde verändert. Mehr Stadtteile sind nun genannt, und Wuppertal gehörte nicht mehr dazu. Die Ruhrstadt fand Identität, begrenzte sich und war sich ihrer starken Stadtteilidentitäten bewusst.

Hinweise auf weitere online zu findende Ruhrstadt-Lieder nehme ich gern entgegen. Helft mit die Sammlung wachsen zu lassen.

Mit einem Klick weiter findet ihr Heimatlied – Sektion Ruhrstadt – Alle Folgen

Bundesliga, ich komm‘ aus dir – Lesung Moers MSV Fußballfibel – 9. September, 20 Uhr

Sicher, man kann sich entscheiden, ob man jetzt jeden unbedingt regelmäßig sehen muss. Mancher bricht ja sogar den Kontakt zu den Eltern ab. Aber sie bleiben deine Eltern. Der du bist, bist du auch durch sie. Neben vielem anderen. So ähnlich geht es mir mit dem MSV.

Ralf Koss alias Kees Jaratz: Fußballfibel – MSV Duisburg, Culturcon medien, 2022

Was für Zweifel während der Sommerpause bei der Planung der Lesungen für September Wie soll das nur was werden, wenn wir wieder mäßig bis desaströs in die Saison starten? Und nun das! Wieviel Spaß macht dieser MSV wieder. Wieviel Rückenwind durch die Zebras für den ohnehin immer vorhandenen Spaß bei den Lesungen. Am Donnerstag, den 9. September lese ich aus der Fußballfibel – MSV Duisburg im Bollwerk 107, Zm Bollwerk 107, bei freiem Eintritt in Moers.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir

Was Ralf Koss in der „MSV Duisburg Fußballfibel“ von Fußballspielen, Auswärtsfahrten mit Freunden und verloren geglaubten Spielen erzählt, stößt bei Fans aller Vereine eigene Erinnerungen an. Dabei heißt es, kein Verein in Deutschland verschafft seinen Anhängern mehr Aufregung als der MSV Duisburg. Was ein Datenspezialist mit komplizierter Formel errechnete, weiß der Schriftsteller seit jeher. Die Dauerkarte kennt Ralf Koss noch als Abrissblock während der 1970er Jahre. Damals hielt er die Zebras als Teilnehmer im UEFA-Pokal für unabsteigbar. Er feierte die Erfolge vom Lienen- und Funkel-Fußball der 90er ebenso, wie er später skeptisch auf das Wirken von Walter Hellmich schaute. Nun erzählt er in der „Fußballfibel MSV Duisburg“ die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte seines Lebens mit dem Herzensverein. Seine Erlebnisse und Erinnerungen geben Duisburg und dem Ruhrgebiet Kontur. Ein Fußballbuch, das zum Portrait der Region wird.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Sonderprogramms Aufgeschlagen! des Landes Nordrhein-Westfalen

Heimatlied – Sektion Ruhrstadt – Folge 49: Muetze feat Kadda und RE mit Mein Ruhrgebiet 2

Der Rapper Muetze kommt aus Gelsenkirchen, hat hier eine Seite bei Facebook und sein Herz hängt am falschen Fußballverein. Sympathischerweise erinnert der Text von „Mein Ruhrgebiet 2“ Raum daran, dass diese Entscheidung für den Verein in der Mitte der Ruhrstadt sehr persönliche Gründe hat.

Muetze widmet sich in einigen seiner Songs der Wirklichkeit des Ruhrgebiets. Seinen Verein und den Fußball hat er betextet, das Schließen der Zechen berappt und nicht zuletzt mit „Mein Ruhrgebiet 2“ ein Liebeslied der Ruhrstadt gewidmet. Die „2“ lässt eine „1“ vermuten, die ich nicht gefunden habe. Eine „3“ wird bei Facebook angekündigt.

Muetzes gerappter Text zeigt seine tiefe Heimatliebe mit vielen bekannten Bildern. Da ist die Vergangenheit mit der Kohle, da sind die abwertenden Blicke von draußen als Ignoranz auf die Spitze getrieben. Da reizen ihn die vermeintlich attraktiven Gegenwelten von Berlin und München, von Frankfurt und Düsseldorf nicht, weil dort nicht das zu finden ist, was die Menschen im Ruhrgebiet ausmacht. Er spürt Stolz und die Liebe zum Ruhrpott, weil diese Städtelandschaft ihr „Herz am rechten Fleck hat“ – bildhaft für die Menschen, die hier leben.

Hinweise auf weitere online zu findende Ruhrstadt-Lieder nehme ich gern entgegen. Helft mit die Sammlung wachsen zu lassen.

Mit einem Klick weiter findet ihr Heimatlied – Sektion Ruhrstadt – Alle Folgen

Bundesliga, ich komm‘ aus dir – Lesung Dinslaken MSV Fußballfibel – 14. Juli, 20 Uhr

Sicher, man kann sich entscheiden, ob man jetzt jeden unbedingt regelmäßig sehen muss. Mancher bricht ja sogar den Kontakt zu den Eltern ab. Aber sie bleiben deine Eltern. Der du bist, bist du auch durch sie. Neben vielem anderen. So ähnlich geht es mir mit dem MSV.

Ralf Koss alias Kees Jaratz: Fußballfibel – MSV Duisburg, Culturcon medien, 2022

Am Donnerstag vor dem ersten Zweitligaspieltag lese ich aus der Fußballfibel – MSV Duisburg im Schnierstrax, Eppinghofer Straße 21 bei freiem Eintritt in Dinslaken. Das scheint mir die Behauptung zu rechtfertigen, der MSV und ich eröffnen die Fußballsaison 2022/23 am 14. Juli um 20 Uhr.

Hier der Link zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.

Bundesliga, ich komm‘ aus dir

Was Ralf Koss in der „MSV Duisburg Fußballfibel“ von Fußballspielen, Auswärtsfahrten mit Freunden und verloren geglaubten Spielen erzählt, stößt bei Fans aller Vereine eigene Erinnerungen an. Dabei heißt es, kein Verein in Deutschland verschafft seinen Anhängern mehr Aufregung als der MSV Duisburg. Was ein Datenspezialist mit komplizierter Formel errechnete, weiß der Schriftsteller seit jeher. Die Dauerkarte kennt Ralf Koss noch als Abrissblock während der 1970er Jahre. Damals hielt er die Zebras als Teilnehmer im UEFA-Pokal für unabsteigbar. Er feierte die Erfolge vom Lienen- und Funkel-Fußball der 90er ebenso, wie er später skeptisch auf das Wirken von Walter Hellmich schaute. Nun erzählt er in der „Fußballfibel MSV Duisburg“ die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte seines Lebens mit dem Herzensverein. Seine Erlebnisse und Erinnerungen geben Duisburg und dem Ruhrgebiet Kontur. Ein Fußballbuch, das zum Portrait der Region wird.

Sieg auf ganzer Linie – Koos heißt Koss bei Amazon

Ihr dürft mich master of the amazon finals nennen. Sieg in 3 Runden und vielen, vielen Textnachrichten. Ich gewann durch meine Ausdauer und taktische Klugheit. In der dritten Runde habe ich von Anfang an die Verunsicherung beim Gegner gespürt. Die haben nur noch langsam geantwortet. Anscheinend hatte ich ihre Defensive zermürbt und sie begannen hinzunehmen, dass Ralf Koss tatsächlich Koss heißt und nicht Koos. Das Gaze war die Vorlage zu einer Groteske in einem meiner Programme frei Haus.

Bild 1 ist die Momentaufnahme meiner Beweisführung in der 2. Runde. Nachteil Koss. Mir wurde nicht geglaubt.

Nun wird das Buch auch bei Amazon gelistet, wenn man nur meinen Namen kennt. Nun wird die Welt meine literarisch ambitionierte Erzählung über mein Leben als MSV-Fan auf allen Suchwegen finden können. Meine Messlatte fürs Buch war natürlich die Urgeschichte dieses Schreibens, Fever Pitch von Nick Hornby. So habe ich meine Erfahrungen mit und im Fußball immer wieder ins Allgemein-Menschliche gedeutet. Komik sollte nicht fehlen und natürlich auch all die Emotionen, die die Spiele in Anhängern eines Vereins hervorrufen.

Es bleiben dennoch genügend Argumente sich an die Buchhändler vor Ort zu wenden. In Duisburg und Umgebung sollten sie es vorrätig haben.

Ralf Koss alias Kees Jaratz
MSV Duisburg. Fußballfibel
Taschenbuch, ‏ 170 Seiten
ISBN: ‎ 978-3730817926
€ 13,99

Vom Pokalaus hin zum Aufstieg – Eine Kostprobe aus der MSV Fußballfibel

Schon 1991 hatte es der MSV als Zweitligist verdient im Pokal gegen den Bundesligisten 1. FC Köln weiterzukommen. Damals wurde der Pokal noch mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Torlos endete das Hinspiel. Anschließend erhöhten am 7. Mai die MSV-Anhänger an einem Dienstagabend das Verkehrsaufkommen auf A57 und A3.

Zwischen 15.000 und 17.000 Duisburger unterstützten die Zebras in Köln. Damals hatte ich keinen Fotoapparat dabei. Smartphone gab es noch nicht. Ohnehin teilt das Foto, 19 Jahre später aufgenommen, eine deutlich bessere Stimmung mit, selbst wenn man kaum was erkennen kann. Dieselbe Konstellation, dieses Mal die Entscheidung in einem Spiel, dieses Mal gewann der MSV 2:1. Die legendäre Pokal-Saison ging weiter.

Unlängst hat der Verlag noch eine Leprobe per Facebook geteilt, die mit dem 91er-Pokalspiel ihren Anfang nimmt. Die will ich euch nicht vorenthalten.

Im Müngersdorfer Stadion saßen Hatte, Spille, Heili, Riesenhatte und ich mit vielen anderen Duisburgern im Unterrang der Nordkurve. In der zweiten Halbzeit füllte sich der Block über uns mit Kölner Hooligans. Als Oberkörper vor- und zurückschwangen, Fäuste drohend geschüttelt wurden sowie unartikuliertes Geschrei die Luft füllte, glich die Szenerie doch sehr dem Ausschnitt einer Dokumentation von Heinz Sielmann, Deutschlands Tierfilmer Nummer eins jener Tage. Weder konnten die einen runter, noch die anderen hoch. Der Flüssigkeitsaustausch hielt sich auch in Grenzen. Mir fehlte nur der oft altväterlich klingende Sielmann-Kommentar zum rituellen Imponiergehabe.

Keine Vereinszeichen und schwarzgraue zivile Kleidung wie in Köln oder grüne Bomberjacken wie andernorts bei einer geschlossen auftretenden Gruppe im Fußballstadion gab es noch nicht lange in Deutschland. Von Großbritannien aus war die Subkultur rübergeschwappt. Die Kölner Hooligans über uns waren irgendwann wieder weg. Wahrscheinlich trafen sie an anderer Stelle noch auf MSV-Anhänger.

Zu Auswärtsspielen fuhren wir als größere Gruppe weiter zusammen. Im Wedaustadion waren Hatte, Spille und Heili auf die Tribüne gezogen, während ich mit Jörg und Reiner, ebenfalls alte Schulfreunde, auf der Geraden neben dem Marathontor in den ehemaligen Mob-Gefilden stand. Ein Fußballspiel kann ich mir nur schlecht im Sitzen ansehen. Ich brauche die ständige Bewegung, selbst wenn ich in drangvoller Enge wie beim Aufstiegsspiel 1991 gegen Blau-Weiß 90 Berlin nur etwas hin- und herrücken kann.

Lange vor Ende des Spiels hatten wir aber wieder mehr Platz. In Scharen strömten die Anhänger des MSV runter zum Rasen. Wie nah konnten Fußballzuschauer ihrer Mannschaft kommen, wenn sie be- geistert waren. Trotz all der Diskussionen um Gewalt von Fußballfans herrschte ein grundsätzliches Vertrauen in die Sicherheit im Innenbereich. Dass jemand dort ernsthaft Schaden nehmen könnte, glaubte niemand. In mehreren Reihen umschloss ein Menschenkarree den Rasen. Nach neun Jahren Abwesenheit nahte die Rückkehr in die Bundesliga. Tore waren noch nicht gefallen. Eins von unzähligen Transistorradios gab es an jenem Tag auch in unserer Nähe. Wir wussten, der Aufstiegskonkurrent Stuttgarter Kickers führte zwar, doch das Torverhältnis des MSV war selbst bei der noch möglichen knappen Niederlage besser geblieben. Noch zügelten wir die Begeisterung, noch ließen wir die Freude nur kurz aufwallen, schrien unkoordiniert EM-ES-VAU, reckten die Arme in die Höhe und sahen uns freudestrahlend in der Menge um.

Dort unten am Rand des Rasens sah der Bundesligist in spe wieder wie der Stadtteilverein der 1950er Jahre aus. Es wirkte, als ob jeder jeden kannte. Als ob die Spieler mit den Zuschauern hinterher einen trinken gehen. Als ob alle nicht Zuschauer und Sportler bei einer wichtigen Begegnung des Fußballs waren, sondern ein weiter reichen- der Sinn alle verband. Die Jahre zuvor wurde der Duisburger Alltag durch Nachrichten über immer größere wirtschaftliche Schwierigkeiten bestimmt. Nun gab der MSV den Bürgern der Stadt ein Beispiel, wie Anstrengungen aus der Stadtgesellschaft heraus zum Erfolg führten. Duisburg hungerte nach guten Nachrichten. Der MSV gab sie.

Die MSV Duisburg Fußballfibel habe ich als literarisch ambitionierte Erzählung angelegt, bei denen Erlebnisse aus meiner Fan-Biografie die Grundlage ausmachen. Meine Messlatte war dabei natürlich die Urgeschichte dieses Schreibens, Fever Pitch von Nick Hornby. So habe ich meine Erfahrungen mit und im Fußball immer wieder ins Allgemein-Menschliche gedeutet. Komik sollte nicht fehlen und natürlich auch all die Emotionen, die die Spiele in Anhängern eines Vereins hervorrufen.

Der anfängliche Fehler bei der Aufnahme des Buchs ins Verzeichnis lieferbarer Bücher ist bei einigen Onlinehändlern immer noch vorhanden. Weiter werde ich bei ihnen statt mit Doppel-s mit Doppel-o gelistet, so dass das Buch dort momentan nur unter Koos und Jaratz zu finden ist. Ein Argument mehr für die findigen Buchhändler vor Ort, denen ihr vertraut.

Ralf Koss alias Kees Jaratz
MSV Duisburg. Fußballfibel
Taschenbuch, ‏ 170 Seiten
ISBN: ‎ 978-3730817926
€ 13,99


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