Interviews lese ich gerne, wenn mit ihnen eine Art „oral history“ gelingt. Mir geht es um „history“ im weitesten Sinn. Mir geht es ums Erzählen der eigenen Geschichte, die gerade eben erst geschehen sein kann. Mir geht es um den persönlichen Blick auf die Wirklichkeit, egal ob von Menschen, die halbwegs in der Öffentlichkeit stehen oder von solchen, die niemand kennt. Meinungen werden eben vor allem dann interessant, wenn sie durch erzählte Erfahrung begleitet werden. Der nächste Gegner des MSV Duisburg ist der FC Ingolstadt, und die lokale Zeitung, der Donaukurier, lud zwei Profis des Vereins zum Gespräch ein. Mit Stefan Leitl und Ralph Gunesch unterhielt sich der Redakteur Norbert Roth über Homosexualität als Tabu des Profi-Fußballs. Hier gelang so eine Verbindung von Meinung, die durch erzählte Alltagserfahrung begründet wird.
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Die berührende, oft komische und tief emotionale Geschichte über ein Leben in Duisburg mit dem MSV
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