Schon seit dem letzten Wochenende ist deutlich, wie im letzten Jahr wollen die Anhänger des MSV Duisburg vor der Entscheidung des DFB über die Erteilung der Lizenz „Streifen zeigen“. Zunächst war es der Aufruf, schon jetzt die Dauerkarte für die kommende Saison zumindest vorzubestellen, dann wurde weiter überlegt und gehandelt. Zebrakids e.V. ersteht Generationdauerkarten für bedürftige Kinder, indem auf allen Plattformen um zusätzliche Spenden geworben wird. Über das MSVPortal verspricht User Plato eine Dauerkarte für die nächste Saison einem Fan zu spenden, der sich den Stadionbesuch nicht leisten kann, und er findet Nachahmer. Schließlich wird vom User Old School die öffentlichkeitswirksame Aktion initiiert, „Fanshop leer kaufen“. Schnell wird die Ankündigung durch die lokale Presse aufgegriffen. Wie die Bewegtbilder unten zeigen war die Aktion ein Erfolg.
Nicht zuletzt bietet diese nun wieder sichtbare Einheit um den MSV Duisburg zögernden Sponsoren Entscheidungshilfen. Um es im PR- und Wirtschaftssprech zu sagen: Die „story“ stimmt. Unternehmen können dabei sein, wenn etwas Gutes bewirkt wird. Sie können Menschen dabei unterstützen mittels des Fußballs sich in sozialen Fragen zu engagieren, sich mit einem Gemeinwesen identisch zu fühlen. Denn auf die Stadt Duisburg färben diese Aktionen wieder ab. Der Geschäftsführer des MSV Duisburg, Peter Mohnhaupt, bekommt immer bessere Argumente an die Hand. Hoffen wir, dass diese Argumente reichen und seht selbst, was gestern vor dem Stadion passiert ist.
Ein kurzer Eindruck mit einem Clip vom Lokal- TV Studio 47
Andre S. erzählt eine längere Geschichte, in denen Ansprachen an Fans nicht fehlen.
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