In Gerüchteküchen wird allmählich gearbeitet – Tobias Kempe

Das wäre mal einen Versuch wert: Die DFL legt eine Obergrenze für die Zahl der möglichen Familiennamen von Berufsfußballern fest. Das könnte natürlich zu Geld- und Machtkonzentration bei vom Auswahlglück begünstigten Familien führen. Was aber ja nur die sozialen Gegebenheiten des wirklichen Lebens wiederspiegelte. Wir Zuschauer bräuchten dann bei den neuen Spielern zu Beginn einer Saison nur noch die Namen vergangener Zeiten  wieder hervorkramen. Kempe wäre für uns in Duisburg so ein Name. Thomas Kempe kam 1979 als Neunzehnjähriger aus Voerde zum MSV und erspielte sich sofort einen Stammplatz. Er blieb drei Jahre bis zum ersten Bundesligaabstieg des MSV Duisburg und wechselte danach für drei Jahre zum VfB Stuttgart, um schließlich für acht Jahre beim VfL Bochum zu spielen. Thomas Kempes 1989 geborener Sohn Tobias spielt bei Werder Bremen in  der zweiten Mannschaft. Er soll laut worum.org einen Profivertrag bis 2012 erhalten und denkt allerdings daran vielleicht in Liga 2 sich weiter zu entwickeln. Entsprechende Angebote lägen vor.  Der einzige Zweitligaverein der im gut informierten Blog genannt wird, ist jener, der schon vor kurzem mit guten Verbindungen nach Bremen aufwarten konnte, der MSV Duisburg. In der Gerüchteküche soll wohl ein einziger kurzer Satz in einem sehr langen Text über viele Spieler von Werder Bremen reichen, um ein wenig Neue-Kader-Suppe ans Kochen zu bringen.

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